Freitag, 25. September 2015

Papas Blog auf Sparflamme - aber nicht lange

Bekanntermaßen bin ich ja noch kein Papa, zumindest noch nicht so richtig. Die kleine Maus ist zwar allzeit präsent und bekommt schon eine Menge Aufmerksamkeit, aber irgendwie ist sie auch nicht da. Also ganz komisch alles. Mötus, halb Mensch, halb Fötus.
Trotzdem hat die Kleine Bedürfnisse. Sie muss Papas Stimme hören, seine Hände an Mamas Bauch fühlen, will durch den Bauch geknuddelt werden und braucht auch sonst jede Menge Aufmerksamkeit. Und ich genieß es, jede Minute der Schwangerschaft - auch wenn ich die Geburt kaum noch abwarten kann.


So gerne ich mich aber pausenlos der kleinen Maus widmen würde...es geht nicht. Da ist ein Job, dummerweise auch noch in Vollzeit. Da ist ein Studium, glücklicherweise in Teilzeit. Da ist ein Blog, glücklicherweise in Teilzeit. Die Addition von Vollzeit und Teilzeit und Teilzeit ergibt? Richtig: Viel mehr als Vollzeit. Was will ich damit sagen? Im Moment versuche ich eine ausgewogene Balance zwischen diesen drei Dingen zu finden. Fakt ist allerdings, dass ich meinen Vollzeitjob auch in Vollzeit ausüben muss. Fakt ist auch, dass ich die Bachelorarbeit in einem vorgesehenen Zeitrahmen schreiben muss. Also kann ich auch hier keine Abstriche machen. Was bleibt? Der Blog. Und das ist doof, aber so richtig. War gerade in Fahrt gekommen und hab auch schon richtig viele Ideen. So lange ich allerdings meine Bachelor-Thesis schreibe, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als den Blog ein wenig zu vernachlässigen.

Deshalb:

Nehmt es mir nicht übel, dass es in den nächsten Wochen nur noch in unregelmäßigen Abständen neue Blog-Einträge geben wird. Ich will gute, interessante und fundierte Blog-Einträge schreiben, und das haut so nebenbei leider nicht hin. Kurz vor der Geburt, also wenn es anfängt ernst zu werden, bin ich aber hoffentlich fertig mit dem Studium und kann mich neben meiner Vollzeitstelle auch wieder voll und ganz dem Blog widmen.

Tipp für Papas:
Prioritäten setzen. Ganz einfach. Blog ist schön und interessant, aber für die Zukunft des Kindes und der eigenen Familie ist der Job und irgendwelche Weiterbildungen viel wichtiger.

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